Podiumsdiskussion: Welche Regeln wollen wir in Europa für Künstliche Intelligenz?
Künstliche Intelligenz (KI) hält immer mehr Einzug in unser Leben und wird künftig noch bedeutender werden. Da braucht es Regeln – aber welche? Und von wem? Zu diesen Fragen veranstaltet die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz mit dem Fachgebiet Politikwissenschaft der TU Kaiserslautern (TUK) am 20. Juli um 17 Uhr eine öffentliche Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis. Sie wird in Räumen des IT Campus (Europaallee 10, Kaiserslautern) stattfinden. Begleitet wird die Veranstaltung durch Poster, die Kaiserslauterer Studierende im Sommersemester erstellt haben. Alle Interessierten sind eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten
„Unsere Veranstaltung verbindet die Wissenschaft mit der Welt da draußen, und es geht um ein wichtiges Thema,“ erläutern Professor Dr. Georg Wenzelburger, Politikwissenschaftler an der TUK. „Von Spracherkennungssystemen über die Optimierung von digitalen Such- und Werbediensten bis hin zum autonomen Fahren prägt KI schon heute unseren Alltag. Neue Einsatzgebiete für KI kommen hinzu, unsere Welt wird immer vernetzter, und immer mehr Daten werden abgerufen und ausgewertet. Wie kann, wie soll die Politik hier handeln? Welche Ansätze zur Regulierung gibt es? Das besprechen wir mit unserem hochkarätigen Podium, und gehen anschließend auf die Fragen aus dem Publikum ein.“
Auf dem Podium vertreten sind der Rechtsanwalt Stefan Hessel (Saarbrücken), der Politikwissenschaftler Dr. Pascal König (GIZ), der Sozioinformatiker Tobias Krafft (TU Kaiserslautern) und die Referentin der KI-Lotsin für Rheinland-Pfalz, Dr. Henrike Stephani (Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM). Die Beteiligung von Studierenden der TUK heben die Veranstalter zudem besonders hervor: „Die Studierenden haben sich ein ganzes Semester mit dem Thema ‚Recht und Politik der Digitalisierung‘ beschäftigt. Die Poster, die sie nun präsentieren, vertiefen unsere Diskussion und bieten gleichzeitig einen beispielhaften Einblick in Themen und Arbeitsweisen des sozialwissenschaftlichen Studiums an der TUK. Wir laden daher auch ganz herzlich studieninteressierte Schülerinnen und Schüler ein, sich bei unserer Veranstaltung einen Eindruck über ein sozialwissenschaftliches Studium zu machen. Die Fachstudienberater für Sozialkunde und Politikwissenschaft werden auch vor Ort sein, um vor und nach der Podiumsdiskussion Fragen von Schülerinnen und Schülern zum politikwissenschaftlichen Studienangebot an der TUK zu beantworten.“
Um Anmeldung wird gebeten unter: www.offenedigitalisierungsallianzpfalz.de/welche-regeln-fuer-ki/
Fragen beantworten:
Prof. Dr. Georg Wenzelburger
Politikwissenschaft, TUK
0631-205-3840
georg.wenzelburger(at)sowi.uni-kl.de
Nadine Wermke
Offene Digitalisierungsallianz Pfalz
0631-205-5342
wermke[at]rti.uni-kl.de
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Über die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz
Die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz ist ein Verbundvorhaben der Hochschule Kaiserslautern, der Technischen Universität Kaiserslautern sowie des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM). Das Vorhaben stärkt den Ideen-, Wissens- und Technologietransfer mit Wirtschaft und Gesellschaft und basiert auf einer gemeinsamen Kooperationsstrategie der beiden Hochschulen. Die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“
Über die RPTU
Seit 1. Januar 2023 bilden die Technische Universität Kaiserslautern und die Universität in Landau zusammen die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau. Mit über 20.000 Studierenden und mehr als 300 Professorinnen und Professoren ist die RPTU die zweitgrößte akademische Einrichtung des Landes. Als Ort internationaler Spitzenforschung und akademische Talentschmiede der Wirtschaft und Wissenschaft bietet die RPTU exzellente Studien- und Forschungsbedingungen sowie ein weltoffenes Umfeld. Die RPTU ist zudem Innovations- und Transferpartner für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wer an der RPTU studiert, lernt, forscht oder arbeitet, ist Teil einer lebendigen Universitätsgemeinschaft und gestaltet die Welt von morgen.
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