Forschungsinitiative Rheinland-Pfalz

Die 2008 eingerichtete Forschungsinitiative (FI) des Landes Rheinland-Pfalz, gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, ist ein zentrales strategisches Instrument der RPTU für die Entwicklung ihres Forschungsprofils. Sie fördert zum einen Profilbereiche, damit sind international etablierte, interdisziplinäre Forschungsbereiche gemeint, in denen sich international sichtbare Arbeitsgruppen längerfristig auf ein für das Hochschulprofil charakteristisches Forschungsthem konzentrieren. Zum anderen werden Potentialbereich gefördert, in denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachbereiche zeitlich begrenzt interdisziplinär zusammenarbeiten, um neue Forschungsthemen zu erschließen.

In der Förderphase 2019-2023 gibt es die folgenden Initiativen an der RPTU:

Profilbereiche der FI

      AME– Advanced Materials Engineering

      Bildung

      mit folgenden Teilprojekten:

      BioComp – Complex Data Analysis in Life Sciences and Biotechnology

      OPTIMAS – Zentrum für Optik und Materialwissenschaften

        Potentialbereiche der FI

        Affektregulation: Prozesse, Interventionen und Entwicklung in klinischen und nicht‐klinischen Populationen“ - ARPID

        Artificial Intelligence Enhanced Cognition and Learning

        Baustelle der Zukunft – Automatisierung und Digitalisierung

        MathApp – Mathematics applied to real-world challenges

        NanoKat – Nanostrukturierte Katalysatoren - Systeme für den Rohstoffwandel

        SymbTools – Symbolic Tools in Mathematics and their Application

        ZNT – Zentrum für Nutzfahrzeugtechnologie

        Universitäre Potentialbereiche

        Center for Ethics and the Digital Society (CEDIS)

        Neurocognitve Development across Livespan (NCode)

        Region & Stadt

        TU Nachwuchsring

        Der Nachwuchsring wurde 2008 im Rahmen der Forschungsinitiative Rheinland-Pfalz im Forschungszentrum (CM)² gegründet und entwickelt. Unterstützt wurde er dabei vier Jahre lang durch die Carl-Zeiss-Stiftung. Aus der Idee den Nachwuchs einzelner Forschungsinitiativen zusammenzuführen, ist seit 2014 der TU Nachwuchsring entstanden, der weiterhin durch die Forschungsinitiative des Landes Rheinland-Pfalz finanziert wird. Ende 2014 wurde der TU Nachwuchsring durch eine Geschäftsstelle verstärkt, welche neben der Übernahme sämtlicher administrativen Aufgaben als zentrale Anlaufstelle aller Nachwuchswissenschaftler*innen fungiert. Mittlerweile ist der TU Nachwuchsring fester und zentraler Bestandteil der Nachwuchsförderung der RPTU in Kaiserslautern und bietet allen Nachwuchswissenschaftler*innen am Campus Kaiserslautern (Promovierende, Postdocs, Nachwuchsgruppenleiter*innen, Juniorprofessor*innen und Tenure-Track-Professor*innen) umfangreiche Unterstützung für die Entwicklung ihrer Karrieren. Das Angebot des TU-Nachwuchsrings orientiert sich direkt an den Bedürfnissen und Interessen der Nachwuchswissenschaftler*innen der RPTU und reicht von finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten bis zu einem speziell auf den wissenschaftlichen Nachwuchs zugeschnittenen Weiterbildungsprogramm. Ermöglicht wird dies durch Promovierende, Postdocs, Nachwuchsgruppenleitende, Juniorprofessor*innen und Tenure-Track-Professor*innen aller Fachbereiche, die sich im TU-Nachwuchsring engagieren und die unterschiedlichen Fördermaßnahmen ganz nach dem Motto „Vom und für den wissenschaftlichen Nachwuchs“ laufend weiterentwickeln.