Gremiumssitzung und sportliche Begegnung der UniGR-Partnerhochschulen – Team TUK gewinnt Fußballturnier

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Prof. Dr. Michael Jäckel, Präsident der Universität Trier, spricht zu den Teilnehmenden des Fußballturniers. Foto: Universität Trier

Am 31. Mai 2022 lud die Universität Trier zur Ratssitzung mit den Präsidenten der Partnerhochschulen sowie zu einem Fußballturnier mit angereisten Teams der UniGR-Partner ein. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause, begegneten sich die Teams der Partnerhochschulen der Universität der Großregion (UniGR) am 31. Mai 2022 bei einem Fußballturnier an der Universität Trier.

Die Teams mit Studierenden und Angestellten der Universität Trier, der TU Kaiserslautern, der Universität Luxemburg, der Université de Lorraine, der Universität des Saarlandes und der htw saar traten gegeneinander an. Zudem reisten Vertreter:innen von der Universität Lüttich an, um am Austausch am Rande des Turniers teilzunehmen. Das Turnier organisierte der uniSPORT Trier in Kooperation mit der UniGR.

Nach knapp dreieinhalb Stunden Wettkampf sicherte sich das Team der TU Kaiserslautern den 1. Platz und konnte somit den Wanderpokal zum wiederholten Mal mit nach Hause nehmen. Universitätspräsident Michael Jäckel überreichte die Trophäe in seiner Rolle als Gastgeber und amtierender UniGR-Präsident und zog eine rundum positive Bilanz: „Die Beliebtheit dieser UniGR-Veranstaltung konnte man sehr gut spüren. Die Rahmenbedingungen stimmten, das Wetter zeigte sich von seiner guten Seite und die Teams wussten sportlichen Ehrgeiz und Spaß gut zu kombinieren. Diese Atmosphäre beflügelt auch die Idee unseres Universitätsnetzwerks. Und selbstverständlich gilt: Nach dem Turnier ist vor dem Turnier.“

Das Fußballturnier reiht sich in die turnusmäßige Organisation von jährlichen grenzüberschreitenden Sportveranstaltungen an den UniGR-Partnerhochschulen ein. Diese Gelegenheit zur Zusammenkunft und interkulturellen Dialog ist bei den Teilnehmenden aus Belgien, Deutschland, Frankreich und Luxemburg geschätzt. Parallel zum Fußballturnier kam der UniGR-Rat, der sich aus den Präsidenten und Rektoren der sechs Partneruniversitäten zusammensetzt, zu einer Sitzung an der Universität Trier zusammen. Auch der assoziierte Partner htw saar war durch ihren Präsidenten vertreten.

In einem angeregten Austausch beratschlagten die Ratsmitglieder über die strategische Ausrichtung der UniGR im Kontext der europäischen Hochschul- und Forschungslandschaft. Die Vertreter:innen tauschten sich über die vielversprechenden Perspektiven für die Weiterentwicklung des Hochschulverbunds aus und besprachen Orientierungstendenzen zur Weichenstellung für eine nachhaltige Zukunft der UniGR.

 

Über die UniGR

Die Universität der Großregion ist ein innovativer universitärer Verbund der Universitäten Kaiserslautern (D), Lüttich (B), Lothringen (F), Luxemburg (LU), des Saarlandes (D) und Trier (D) und der htw saar (D) als assoziierter Partner. Die Zusammenarbeit der inzwischen sieben Hochschul- und Forschungseinrichtungen der Großregion, 2008 im Rahmen eines EU-Projekts gestartet, wurde nach der Projektlaufzeit verstetigt. Seit 2015 besitzt der Verbund eine eigene Rechtsform, die es ihm ermöglicht, Projekte für seine Mitglieder durchzuführen und eine gemeinsame Koordination der Zusammenarbeit sicherzustellen. „Europa täglich leben“ ist der Slogan der UniGR.

Wenn sich Studierende an einer der Partneruniversitäten der "Universität der Großregion" (UniGR) einschreiben, profitieren sie kostenlos von den Angeboten der anderen Einrichtungen. Der sogenannte UniGR-Studierendenstatus ermöglicht es den Studierenden, Kurse zu besuchen, Prüfungen abzulegen und von kostenlosen Bibliotheksausleihen und Studierendentarifen in den Mensen der anderen Hochschulen des Netzwerks zu profitieren. Die Studierenden bereichern somit ihr Universitätsleben durch interkulturelle Erfahrungen und durch das Kennenlernen der unterschiedlichen Lehrmethoden der Nachbarländer. Darüber hinaus bietet die UniGR mehr als dreißig grenzüberschreitende Studiengänge an, die eine Mobilität zwischen mindestens zwei Partnereinrichtungen beinhalten: ein einzigartiges Bildungsangebot in Europa.

Die UniGR entwickelt ihr internationales Profil, indem sie sich auf bestimmte Bereiche konzentriert, um bestimmten territorialen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Großregion zu begegnen. Diese Spezialisierung ist durch die Bildung von Interdisziplinären Kompetenzzentren gekennzeichnet und ermöglicht es der UniGR, die Kompetenzen ihrer Partnerinstitutionen zu bündeln und so ein hochwertiges interdisziplinäres Ausbildungsprogramm anzubieten. Dieses Angebot basiert auf gemeinsamen Forschungsprojekten auf höchstem internationalen Niveau und entwickelt sich im Innovationsökosystem des grenzüberschreitenden Raumes. Die ersten beiden Zentren wurden im Bereich der Grenzstudien (UniGR-Center for Border Studies) und im Bereich der Materialien und Metalle in einer Kreislaufwirtschaft (UniGR-CIRKLA) entwickelt.

Quelle: UniGR - Universität der Großregion

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Prof. Dr. Michael Jäckel, Präsident der Universität Trier, spricht zu den Teilnehmenden des Fußballturniers. Foto: Universität Trier

Über die RPTU

Seit 1. Januar 2023 bilden die Technische Universität Kaiserslautern und die Universität in Landau zusammen die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau. Mit über 20.000 Studierenden und mehr als 300 Professorinnen und Professoren ist die RPTU die zweitgrößte akademische Einrichtung des Landes. Als Ort internationaler Spitzenforschung und akademische Talentschmiede der Wirtschaft und Wissenschaft bietet die RPTU exzellente Studien- und Forschungsbedingungen sowie ein weltoffenes Umfeld. Die RPTU ist zudem Innovations- und Transferpartner für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wer an der RPTU studiert, lernt, forscht oder arbeitet, ist Teil einer lebendigen Universitätsgemeinschaft und gestaltet die Welt von morgen.

Pressekontakt

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Stabsstelle Universitätskommunikation

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