Bedrohte Amphibienarten schützen: An der TU Kaiserslautern entsteht in Kooperation mit der MAGUNA-Stiftung ein Freilandterrarium

Baustellenbegehung (v.l.n.r.): Gunther Pfaff (Gründer und Vorstandsvorsitzender der MAGUNA-Stiftung), Prof. Dr. Thorsten Stoeck (Leiter des Fachgebiets Ökologie an der TUK), Stefan Lorenz (Kanzler der TUK), Prof. Dr. Helmut J. Schmidt (bis 2020 TUK-Präsident, engagiert im Stiftungsrat von MAGUNA) sowie Lukas Knieriemen (Horn-Knieriemen-Stiftung). Foto: TUK, Ameri Far

Der offizielle Startschuss für ein gemeinsames Artenschutzprojekt ist gefallen: Auf einer Freifläche beim Botanischen Garten der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) errichtet die MAGUNA – Stiftung für Naturschutz aktuell ein Terrarium. Ziel ist es, darin seltene und bedrohte Amphibienarten zu züchten, um diese dann wieder in der Region anzusiedeln.

Das Projekt ist sowohl für die TUK als auch für die Stiftung ein Gewinn. Die wissenschaftliche Begleitung der so genannten Erhaltungszucht erfolgt durch das Fachgebiet Ökologie an der Universität. Erste Studienarbeiten laufen bereits, noch bevor die künftigen Bewohner ins Terrarium einziehen. Für die Technische Universität ist das Projekt zudem ein Baustein in der Weiterentwicklung des grünen und naturnahen Campus.

Das Fundament für das 8 mal 8 Meter große Terrarium, das die MAGUNA-Stiftung dort ohne Dach, quasi als Freilandgehege errichtet, steht bereits. Im Sommer sollen dann die ersten Knoblauchlauchkröten eintreffen und den Start für eine neue Zuchtlinie bilden. Wenn alles plangemäß läuft, könnten im nächsten Jahr schon Nachkommen für die Wiederansiedlung herangewachsen sein.

Baustellenbegehung (v.l.n.r.): Gunther Pfaff (Gründer und Vorstandsvorsitzender der MAGUNA-Stiftung), Prof. Dr. Thorsten Stoeck (Leiter des Fachgebiets Ökologie an der TUK), Stefan Lorenz (Kanzler der TUK), Prof. Dr. Helmut J. Schmidt (bis 2020 TUK-Präsident, engagiert im Stiftungsrat von MAGUNA) sowie Lukas Knieriemen (Horn-Knieriemen-Stiftung). Foto: TUK, Ameri Far

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