Bundesförderung für eine bessere MINT-Bildung in der Westpfalz

Foto: TUK, Koziel

Kompetenzen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) sind gefragt. Um die MINT-Bildung in der Westpfalz zu stärken, hat ein Konsortium unter der Führung des Vereins ZukunftsRegion Westpfalz (ZRW) erfolgreich eine Förderung im Rahmen des Programms „MINT-Bildung für Jugendliche“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eingeworben. Die Gesamtfördersumme beträgt rund 400.000 Euro. Die Förderbescheide sind jetzt bei den fünf Kernpartnern – ZRW, Technische Universität Kaiserslautern, Hochschule Kaiserslautern, IB Südwest gGmbH und Dynamikum Pirmasens e.V. – eingegangen.

Hochqualifizierte Arbeitsplätze in High-Tech-Unternehmen oder der Wissenschaft sowie unzählige weitere Tätigkeiten in der Industrie und im Dienstleistungsbereich erfordern heutzutage MINT-Kompetenzen. Nicht zuletzt bilden diese auch eine zunehmend wichtigere Grundlage, um sich in unserer digitalisierten Welt zurechtzufinden. Seit Längerem sind daher zahlreiche Akteure in der Region Westpfalz aktiv, Kinder und Jugendliche auch über den Schulunterricht hinaus für MINT-Themen zu begeistern und MINT-Inhalte zu vermitteln. Dank der jetzt bewilligten BMBF-Förderung sollen diese Bestrebungen nun zusätzlichen Schub erhalten und regionsweite Wirkung erzielen.

Das Konsortium unter der Führung des ZRW hatte sich bereits im vergangenen Jahr um eine Förderung im Rahmen des BMBF-Programms „MINT-Bildung für Jugendliche“ beworben und gegen über 100 andere Bewerberregionen durchgesetzt. Die 5 Kernpartner und zahlreiche weitere Partner wollen in den kommenden drei Jahren als „MINT-Region Westpfalz“ zu einem aktiven Cluster zusammenwachsen, in welchem der Austausch zwischen den MINT-Machern, die Erprobung neuer Formen der Zusammenarbeit und die Schaffung von Angebotstransparenz im Bereich der MINT-Bildung im Vordergrund stehen. Ziel ist der Aufbau eines Jahresprogramms der außerschulischen MINT-Bildung, aus dem sich interessierte Kinder und Jugendliche die interessantesten Angebote auswählen können. Durch die Etablierung zentraler MINT-Erlebnisorte in den drei größten Städten der Region und die Einbindung weiterer Akteure soll die Breitenwirkung und Sichtbarkeit der MINT-Bildungsangebote weiter gesteigert werden.

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Since January 1, 2023, the Technical University of Kaiserslautern (TUK, University of Kaiserslautern) and the University in Landau have become the University of Kaiserslautern-Landau (RPTU). With over 20,000 students and more than 300 professors, the RPTU is the second largest academic institution in the state. As a place of top international research and an academic talent factory for business and science, RPTU offers excellent study and research conditions as well as a cosmopolitan environment. RPTU is also an innovation and transfer partner for politics, business and society. Those who study, learn, research or work at RPTU are part of a vibrant university community and shape the world of tomorrow.

 

Über die RPTU

Seit 1. Januar 2023 bilden die Technische Universität Kaiserslautern und die Universität in Landau zusammen die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau. Mit über 20.000 Studierenden und mehr als 300 Professorinnen und Professoren ist die RPTU die zweitgrößte akademische Einrichtung des Landes. Als Ort internationaler Spitzenforschung und akademische Talentschmiede der Wirtschaft und Wissenschaft bietet die RPTU exzellente Studien- und Forschungsbedingungen sowie ein weltoffenes Umfeld. Die RPTU ist zudem Innovations- und Transferpartner für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wer an der RPTU studiert, lernt, forscht oder arbeitet, ist Teil einer lebendigen Universitätsgemeinschaft und gestaltet die Welt von morgen.

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