Tagung und Diskussionsabend: Vielfalt der Religionen in demokratischen Gesellschaften

Foto: RPTU/Karin Hiller
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Religion ist ein facettenreiches Thema und erhitzt stellenweise die Gemüter – von der Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört bis hin zu den Missbrauchsdebatten rund um die Katholische Kirche. Ob die religiöse Vielfalt aber auch bereichernd sein kann und einen wichtigen Beitrag für unser Gemeinwesen leistet, sind Fragen, die am 17. und 18. November am Campus Landau diskutiert werden. Die Institute für Evangelische und Katholische Theologie an der Landauer Universität laden zu einer internationalen Tagung und einer öffentlichen Diskussionsrunde im Rahmen ihres EU-Projekts RELIEN – Religion et Entreprise (Religion und Unternehmen) ein.

Persönliche Erfahrungen zur religiösen Vielfalt in demokratischen Gesellschaften stehen im Zentrum der öffentlichen Diskussionsrunde am 17. November, ab 19:30 Uhr, im Festsaal der Universität (Bürgerstraße 23). Es sprechen David Profit, Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Familienministerium, Prof. Dr. Susanne Schwarz (Universität Koblenz-Landau), Prof. Dr. Amir Dziri (Schweizerisches Zentrum für Islam und Gesellschaft), Elena Bonatz, Integrationsbeauftragte der Stadt Landau und Inas Kamran-Yilmaz, Vorsitzende der Muslimischen Jugend Ditib aus Mannheim. Auch werden Probleme und Chancen für den sozialen Zusammenhalt diskutiert, die sich aus religiöser Vielfalt in unserer Gesellschaft ergeben können. 

Das grenzüberschreitende EU-Projekt RELIEN – Religion et Entreprise (Religion und Unternehmen) wird von den Universitäten Koblenz-Landau, Straßburg und Basel sowie von weiteren französischen Forschungseinrichtungen, Verbänden und Gebietskörperschaften getragen. Das Projekt verfolgt das Ziel, den interreligiösen Dialog im europäischen Kontext des Dreiländerecks zu intensivieren und mit Blick auf Gesellschaft und Arbeitswelt auszubauen. Neben der wissenschaftlichen Auseinandersetzung stehen Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen bei potenziellen Arbeitnehmern und bei Unternehmen im Zentrum von RELIEN. Nähere Informationen gibt es unter relien.unistra.fr/de. 

Die Teilnahme an Tagung und Diskussionsabend ist kostenfrei. Interessierte sind herzlich willkommen. Für die Teilnahme an der Tagung im Parkhotel Landau wird um Anmeldung gebeten bei Projektmitarbeiter Jörg Röder unter jroeder[at]uni-landau.de.

Foto: RPTU/Karin Hiller
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About RPTU

Since January 1, 2023, the Technical University of Kaiserslautern (TUK, University of Kaiserslautern) and the University in Landau have become the University of Kaiserslautern-Landau (RPTU). With over 20,000 students and more than 300 professors, the RPTU is the second largest academic institution in the state. As a place of top international research and an academic talent factory for business and science, RPTU offers excellent study and research conditions as well as a cosmopolitan environment. RPTU is also an innovation and transfer partner for politics, business and society. Those who study, learn, research or work at RPTU are part of a vibrant university community and shape the world of tomorrow.

 

Über die RPTU

Seit 1. Januar 2023 bilden die Technische Universität Kaiserslautern und die Universität in Landau zusammen die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau. Mit über 20.000 Studierenden und mehr als 300 Professorinnen und Professoren ist die RPTU die zweitgrößte akademische Einrichtung des Landes. Als Ort internationaler Spitzenforschung und akademische Talentschmiede der Wirtschaft und Wissenschaft bietet die RPTU exzellente Studien- und Forschungsbedingungen sowie ein weltoffenes Umfeld. Die RPTU ist zudem Innovations- und Transferpartner für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wer an der RPTU studiert, lernt, forscht oder arbeitet, ist Teil einer lebendigen Universitätsgemeinschaft und gestaltet die Welt von morgen.

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