Wie lassen sich Korallenriffe retten: Gastvortrag von Meeresbiologin Ulrike Pfreundt an der TUK am 9. Juni

Die Meeresbilogin Ulrike Pfreundt will mit künstlichen Riffen einen Ersatzlebensraum für Korallen schaffen. Foto: rrreefs

Pressemeldung 79/2022. Korallenriffe sorgen für eine bunte Unterwasserwelt und faszinieren damit die Menschen. Doch „gesund“ sind diese Lebensräume längst nicht mehr: Die Verschmutzung der Weltmeere und der Klimawandel lassen sie zunehmend absterben. Die aus Kaiserslautern stammende Meeresbiologin Ulrike Pfreundt hat eine rettende Idee: Künstliche dreidimensionale Riffstrukturen aus Tonelementen. Damit will sie Korallen eine Ersatzheimat bieten und die Artenvielfalt dieser marinen Lebensräume erhalten. Am 9. Juni ab 20 Uhr berichtet sie an der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) von ihrem Vorhaben. Die Teilnahme am Vortrag in Gebäude 46, Raum 220 ist kostenfrei.

Ein erster Praxistest erfolgt derzeit an einem künstlichen Riff vor der Küste Kolumbiens. Dort hat Pfreundt letztes Jahr die mittels 3D-Druck hergestellten Tonstrukturen installiert. Über die Erfahrungen, die sie dort bereits sammeln konnte, berichtet die Meeresbiologin in ihrem Vortrag an der TUK.

Am 9. Juni stellt sie darüber hinaus das gesamte Vorhaben „rrreefs – rethinking, rebuilding, regenerating coral reefs“ vor, mit dem sie ein Zeichen gegen das Riffsterben setzen möchte. Der Vortrag wird angeboten vom Fachbereich Biologie der TUK, federführend Prof. Dr. Thorsten Stoeck, gemeinsam mit dem Rotary Club Kaiserslautern-Sickinger Land. Interessierte sind herzlich eingeladen. 

Wegen begrenzter Raumkapazitäten wird um Anmeldung gebeten unter: https://www.rrreefs.com.
Auf der Projekt-Webseite steht alternativ auch der Link zur Live-Übertragung des Vortrags bereit.

 

Fragen beantwortet:

Prof. Dr. Thorsten Stoeck
Fachbereich Biologie der TUK
Tel.: 0631 631-205-2502
E-Mail: thorsten.stoeck@biologie.uni-kl.de

Die Meeresbilogin Ulrike Pfreundt will mit künstlichen Riffen einen Ersatzlebensraum für Korallen schaffen. Foto: rrreefs

About RPTU

Since January 1, 2023, the Technical University of Kaiserslautern (TUK, University of Kaiserslautern) and the University in Landau have become the University of Kaiserslautern-Landau (RPTU). With over 20,000 students and more than 300 professors, the RPTU is the second largest academic institution in the state. As a place of top international research and an academic talent factory for business and science, RPTU offers excellent study and research conditions as well as a cosmopolitan environment. RPTU is also an innovation and transfer partner for politics, business and society. Those who study, learn, research or work at RPTU are part of a vibrant university community and shape the world of tomorrow.

 

Über die RPTU

Seit 1. Januar 2023 bilden die Technische Universität Kaiserslautern und die Universität in Landau zusammen die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau. Mit über 20.000 Studierenden und mehr als 300 Professorinnen und Professoren ist die RPTU die zweitgrößte akademische Einrichtung des Landes. Als Ort internationaler Spitzenforschung und akademische Talentschmiede der Wirtschaft und Wissenschaft bietet die RPTU exzellente Studien- und Forschungsbedingungen sowie ein weltoffenes Umfeld. Die RPTU ist zudem Innovations- und Transferpartner für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wer an der RPTU studiert, lernt, forscht oder arbeitet, ist Teil einer lebendigen Universitätsgemeinschaft und gestaltet die Welt von morgen.

Pressekontakt

Julia Reichelt
Stabsstelle Universitätskommunikation

Tel.: +49(0)631/205-5784
Fax: +49(0)631/205-3658
Mail: presse[at]rptu.de
Web: www.rptu.de/pr-marketing

Contact

Julia Reichelt
Media Relations

Tel.: +49(0)631/205-5784
Fax: +49(0)631/205-3658
Mail: presse[at]rptu.de
Web: www.rptu.de/pr-marketing