Einwände gegen Bewertungen und den Ablauf des Prüfungsverfahrens

Objections against assessments and the examination procedure

Unfortunately, there is no shortage of cases in which something is not going as planned, even in examination procedures, or where you disagree with decisions. You can find out how to raise your objections from the Examinations Office/Services for Distance Learning Students. There are different possibilities for this, depending on the concern. In the event of disturbances, errors or other irregularities during your examination, it is particularly important that you notify the Examination Office/Services for Distance Learning Students immediately, without hesitation, if, for example, you wish to withdraw from the examination, etc. If you do not agree with the assessment of an examination, this can usually be raised in a reconsideration procedure. This is addressed at the examiner. Please inform yourself here about your possibilities and the procedure: Handout “Inspection of examinations and examination assessments”. Decisions communicated to you, for example, by the Examination Office/Services for Distance Learning Students, in particular by written notice, are usually administrative acts. This is what is known as an official action under certain conditions. You can object to an administrative act within a period of one month by lodging an objection (objection period). If there is no deadline specified in the decision, the one-year period for filing the appeal will apply. Before you file an appeal, which may also involve costs for you, you can obtain information at any time about the reasons for the decision and your options from the Examination Office/Services for Distance Learning Students. However, you still have to observe the time limit for filing the objection.

Es bleibt leider nicht aus, dass auch in Prüfungsverfahren etwas nicht wie geplant läuft oder Sie mit Entscheidungen nicht einverstanden sind. Sie können sich bei dem Prüfungsamt/ den Fernstudienangelegenheiten informieren, wie Sie Ihre Einwendungen geltend machen können. Dafür stehen, je nach Anliegen, unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Bei Störungen, Fehlern oder anderen Unregelmäßigkeiten im Ablauf Ihrer Prüfungen, ist es besonders wichtig, dass sie diese unverzüglich, also ohne zu zögern, dem Prüfungsamt/ den Fernstudienangelegenheiten mitteilen, sofern Sie diese z. B. für einen Rücktritt von der Prüfung geltend machen wollen. Wenn Sie mit der Bewertung einer Prüfung nicht einverstanden sind, kann dies in der Regel in einem Überdenkungsverfahren vorgebracht werden. Dieses richtet sich an die Prüfer*innen. Bitte informieren

Sie sich hier über Ihre Möglichkeiten und den Ablauf: Handreichung „Einsichtnahme in Prüfungen und Prüfungsbewertungen“. Bei Entscheidungen, die Ihnen z. B. von dem Prüfungsamt/ den Fernstudienangelegenheiten mitgeteilt werden, insbesondere durch einen schriftlichen Bescheid, handelt es sich in der Regel um einen Verwaltungsakt. So nennt man behördliches Handeln unter bestimmten Voraussetzungen. Gegen einen Verwaltungsakt können Sie sich innerhalb einer Frist von einem Monat durch einen Widerspruch (Widerspruchsfrist) wehren. Sollte keine Frist in dem Bescheid genannt sein, gilt die Jahresfrist zur Einlegung des Widerspruchs. Bevor Sie einen Widerspruch einlegen, der für Sie auch mit Kosten verbunden sein kann, können Sie sich jederzeit von em Prüfungsamt/ den Fernstudienangelegenheiten zu den Gründen der Entscheidung und Ihren Möglichkeiten informieren lassen. Sie müssen dabei aber trotzdem die Frist für die Einlegung des Widerspruchs beachten.